Um beruflich richtig durchzustarten, musst du zunächst den idealen Job finden. Dabei stellen sich viele Fragen: In welchem Bereich möchtest du tätig sein und wo? Wie viele Stunden pro Woche möchtest du arbeiten? Nichts ist frustrierender als eine Stelle, die dir nicht zusagt. Der Weg zu deinem Traumjob ist jedoch alles andere als einfach: Arbeitgeber haben zunehmend höhere Anforderungen an ihre Bewerber. Von formalen Vorgaben bis hin zu den Erwartungen an Studien- und Berufserfahrung – der Arbeitsmarkt ist hart umkämpft.
Zunächst solltest du dir einen Überblick über geeignete Stellenanzeigen verschaffen. Achte dabei besonders auf die vom Arbeitgeber gewünschte Berufserfahrung, den Arbeitsort und die Branche. Verfügst du bereits über praktische Erfahrungen? Dann lohnt es sich, diese bei deiner Stellensuche zu berücksichtigen.Falls du am Anfang deiner Karriere stehst, ist es wichtig, dir darüber im Klaren zu sein, wo du leben und arbeiten möchtest. Sei dabei flexibel und schau dich möglichst breit aufgestellt um, auch außerhalb der großen Städte. In Ballungsgebieten sind attraktive Stellen oft stark umkämpft. Achte darauf, dass die Unternehmen, bei denen du dich bewirbst, auch tatsächlich nach Nachwuchskräften suchen. Dies ist in der Regel direkt in der Stellenanzeige vermerkt. Wenn Berufserfahrung erforderlich ist, wird die Bewerbung eines Berufseinsteigers oft sofort nach Eingang aussortiert, was weder dir noch dem Arbeitgeber etwas nützt.Wenn du bereits im Berufsleben stehst, musst du weniger auf die formalen Kriterien achten. Oftmals lassen sich einige Jahre weniger Berufserfahrung durch die Nennung besonders relevanter Projekte oder die Darstellung wichtiger Verantwortlichkeiten ausgleichen. Die Stellenanzeige gibt den Bewerbern lediglich eine grobe Vorstellung von den Erwartungen.
Hast du mehrere geeignete Stellen gefunden, geht es nun an die Bewerbungen. Achte besonders auf die in den Anzeigen angegebenen Fristen. Es gibt kaum etwas Ärgerlicheres, als eine Absage, die nur darauf basiert, dass deine Unterlagen zu spät eingereicht wurden. Jetzt kommt das Anschreiben und der Lebenslauf – das Herzstück jeder Bewerbung.Im Gegensatz zur gängigen Praxis vieler Bewerber, gleich mehrere Dutzend Bewerbungen auf einmal zu versenden, solltest du jede Bewerbung sorgfältig und individuell gestalten. Personaler sind nicht begeistert von generischen Texten. Für deinen Lebenslauf kannst du jedoch ein Muster erstellen, das du jeweils nur leicht anpassen musst – zugeschnitten auf die jeweilige Stelle. Die Anschreiben sollten hingegen spezifisch auf das Unternehmen und die angestrebte Position eingehen. Es ist entscheidend, dass dem zuständigen Personaler, der möglicherweise täglich hunderte Bewerbungen liest, klar wird, dass du dich mit dem Unternehmen und den Aufgaben des Jobs auseinandergesetzt hast. Dafür ist keine stundenlange Recherche nötig: Oft reicht es, die konkrete Stellenanzeige und die Unternehmenswebsite zu berücksichtigen. Nimm dir auf jeden Fall die Zeit, das Anschreiben individuell auf den jeweiligen Arbeitgeber zuzuschneiden.
Selbst wenn du diese Tipps befolgst, ist es bei der Vielzahl an Mitbewerbern nicht garantiert, dass du zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen wirst. Es ist jedoch auch nicht mehr so unwahrscheinlich, wie wenn du eine Flut an generischen Unterlagen an zahlreiche Arbeitgeber versendest.
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